Im Sommer 2003 besuchten die Eheleute Kohlmeier auf einer Reise durch das südliche Afrika auch das Dorf Farao, die Heimat ihres damaligen Sambesi-River Guides Chris Farao zum ersten Mal. Bei Gesprächen mit Familien des Dorfes und den Dorfältesten bekamen sie einen kleinen Einblick in das sehr einfache Leben in Farao, ein Dorf mit traditionellen Rundhütten einfachsten Steinhäusern, wo die Bewohner ohne Strom und mit nur einer Wasserpumpe für das gesamte Dorf leben. Sie erfuhren, dass das Dorf vor allem eine Vorschule braucht, die die Kinder grundlegend fördert und auf die reguläre Schule vorbereitet. Vor allem auch den zahlreichen Waisenkinder des Dorfes würde dies die Möglichkeit auf Schulbildung eröffnen.

Es war nach diesem Tag in Farao, dass der Gedanke geboren wurde, dem Dorf zu helfen – auf direktem Weg und so schnell und effektiv wie nur irgend möglich. Zusammen mit Freunden und Bekannten wurde der Verein gegründet und damit begonnen, die finanziellen Mittel für den Bau der Vorschule zu sammeln.

Mit viel persönlichem Engagement aller Vereinsmitglieder wurde die Summe durch Spenden von Freunden, Bekannten und vielen anderen innerhalb eines halben Jahres aufgebracht. So konnten die Bewohner des Dorfes im März 2004 mit dem Bau der Vorschule beginnen. Dank des persönlichen Einsatzes vieler Dorfbewohner wurde die Pre-School dann im September 2005 eröffnet. Ein großer Schritt für das kleine Dorf.

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